Beschreibung: Tala va mes: Regie: Homayoon Ass'adian. Mit Negar Javaherian, Behrouz Shoaybi, Javad Ezati, Sahar Dolatshahi. In diesem zutiefst bewegenden Melodram kämpft ein Teheraner Mullah in Ausbildung darum, sich um seine kranke Frau und die gemeinsamen Kinder zu kümmern. Ein Film von nahezu universeller Anziehungskraft, der dem muslimischen Klerus Irans mit seiner ungewöhnlichen Geschichte eines Mannes, der durch Not gezwungen wird, ein besserer Ehemann und Vater zu werden, ein menschliches Gesicht verleiht. Seyed Reza ist gerade mit seiner Familie nach Teheran gezogen, um den Koran zu studieren, und er verlässt sich darauf, dass seine liebenswerte Frau Zahra sich um ihre beiden kleinen Kinder kümmert und die komplizierten Teppiche webt, mit denen sie ihren Lebensunterhalt verdienen. Doch eines Abends bricht Zahra zusammen und wird ins Krankenhaus gebracht, wo bei ihr Multiple Sklerose diagnostiziert wird. Kaum in der Lage, die Tragödie zu verarbeiten, muss Seyed kochen, Windeln wechseln, seine Tochter zur Schule begleiten und seinen kleinen Sohn in den Unterricht mitnehmen, wo ihn Gleichaltrige und Älteste mit Verachtung behandeln. Aber Seyed lernt schließlich, damit umzugehen, und seine Gebete und Andachtsstudien bekommen eine tiefere Bedeutung, während er sich der harten nächtlichen Arbeit des Teppichwebens widmet und mit der tatkräftigen Unterstützung von Freunden, Nachbarn und netten Fremden zurechtkommt.